Peru zum 2ten – Mehr Berge, endlich Strand und doch noch gutes Essen

Peru zum 2ten – Mehr Berge, endlich Strand und doch noch gutes Essen

Dieser Artikel behandelt folgende Themen:

  • Arequipa – Willkommen zurück in Peru
  • Cusco – Ein Reiseparadies
  • Ab in die Wüste bis nach Lima
  • Huaraz – Hotspot für Bergbegeisterte
  • Endlich Warmwetter am Strand von Mancora

Arequipa – Willkommen zurück in Peru

Mein weiterer Reiseverlauf führt mich nach 2013 erneut nach Peru. Erste Destination im Land der Inkas und Kartoffeln ist Arequipa. Früh Morgens verliess ich Arica in Richtung Grenzübergang Chile/Peru. Kaum am chilenischen Grenzposten angekommen ging die Action los. Vier Chilenen gerieten sich in die Haare und hätten beinahe eine Massenschlägerei angezettelt, glücklicherweise war ich mit meinen Ausreiseformalitäten schon fertig. Definitiv auf Wiedersehen Chile. Die drei Monate die ich dort verbracht hatte, waren traumhaft.

Nach dem peruanischen Grenzposten ging es mit einem Collectivo weiter nach Tacna, von wo aus ich einen Bus nach Arequipa buchte. Nach einer sechs stündigen Fahrt durch Wüstenlandschaften, traf ich am späten Nachmittag in Arequipa ein. Im Hostel angekommen hiess es dann mal wieder bei anderen Reisenden Anschluss zu finden. War jedoch einfacher als gedacht, kaum im Aufenthaltsbereich eingetroffen, war es ein leichtes und noch am selben Abend kannte man praktisch die halbe Belegschaft.

Den nächsten Tag schlenderte ich mit einem Reisenden aus Amerika durch die Stadt. Endlich! Gutes Essen, ja wirklich herausragendes Essen. Chile und Argentinien hatten zwar sehr viel zu bieten, doch das Essen in Peru ist für mich persönlich um Welten besser :). Nach dem Zauberschmaus erkundigte ich mich bezüglich dem in der Nähe liegenden Colca-Canyon. Ich entschied mich für eine zweitägige Variante um den Canyon zu besuchen.

Zurück im Hostel wäre es angebracht gewesen früh schlafen zu gehen, da mich ein Minibus um 03:00 abholen wird um zum Canyon zu gelangen. Doch ich machte die Rechnung ohne die anderen Leute vom Hostel und die Party die an diesem Abend stattfand. Also änderte ich meine Pläne und verzichtete komplett auf den Schlaf, um danach direkt von den Feierlichkeiten die Tour zu starten. Ging soweit auch gut, im Bus konnte ich noch 3h schlafen bis wir angekommen waren. Was ich jedoch im Eifer des Gefechts vergass… Ich hatte noch diese doofen Neonfarben von der letzten Party im Gesicht, für welche ich mich hatte überreden lassen, was auch die komischen Blicke meiner Tourgesellschaft erklärte 🙂

Am ersten Tag Stand der Abstieg in den Canyon auf dem Programm. Der Colca-Canyon ist vor allem bekannt, weil er eine maximale Tiefe von zirka 3200m aufweist und somit zu den tiefsten Canyons der Welt zählt. Er bietet ebenfalls ein zu Hause für Andenkondore (mit einer Flügelspannweite von ~3m einer der grössten Vögel der Welt) die man je nach dem beobachten kann. Schon am ersten Tag musste eine aus unserer Gruppe das Tuch werfen und die “Maulesel-Option” ziehen. Unseren Zielort für den ersten Tag erreichten wir leider nach Sonnenuntergang, was Berndt (ein Österreicher) und mich jedoch nicht davon abhielt den Swimming-Pool zu “testen”. Alle gingen früh ins Bett, den am nächsten Tag galt es 1200 Höhenmeter hoch zu marschieren.

Mit Stirnlampe ausgerüstet ging es noch vor Sonnenaufgang los. Da so ein Aufstieg nicht jedermanns Sache ist, spaltete sich unsere Gruppe schnell auf. Berndt und ich sahen im ganzen Aufstieg auch eine Trainingsgelegenheit und “spurteten” den Canyon hoch. Mit schweren Beinen oben angekommen hatten wir dafür mehr Zeit die Aussicht zu geniessen, welche wahrlich fantastisch war. Den Rest des Tages machten wir an diversen Stellen halt, bevor es zurück nach Arequipa ging.

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Colca-Canyon, Region Arequipa, Peru

Peru

Colca-Canyon, Region Arequipa, Peru

Facebook sei Dank, erfuhr ich das alte Reisegefährten aus Patagonien sich ebenfalls in Arequipa aufhielten. Am Abend traf ich dann Julia aus Deutschland und Fraser aus Schottland zum Wiedersehen. Da unsere weiteren Reiseverläufe in etwa identisch waren, entschlossen wir die Reise zu dritt weiterzuführen. Die restlichen Tage in Arequipa schob ich eine ruhige Kugel, bevor es mit dem Bus nach Cusco der Inka-Hauptstadt ging.

Cusco – Ein Reiseparadies

Da war ich also wieder Cusco. Vor drei Jahren besuchte ich diese Stadt resp. Gegend zusammen mit einem Freund von mir. Geplant waren damals etwa vier Tage, unmöglich in Cusco. Aus vier Tagen wurden fast zwei Wochen. Die Gegend bietet unzählige Möglichkeiten für verschiedenste Aktivitäten. An erster Stelle für die meisten Reisenden steht natürlich der Besuch der Inka-Ruinenstadt und eines der sieben neuen Weltwunder, Machu Picchu, auf der Liste. Da ich dieses Weltwunder schon damals bewundern konnte, kam für mich eine erneute Stippvisite nicht in Frage. Vor drei Jahren noch kaum bekannt, heute eine der Hauptattraktionen sind die Rainbow-Mountains, etwa drei Fahrtstunden von Cusco entfernt. Zusammen mit Julia und Fraser besuchte ich diese Berge drei Tage später.

Für den nächsten Tag gab es noch keinen Plan. Mit anderen Reisenden aus Schottland, England, Kanada und Honduras ging es spontan nach Pisac, ein Städtchen ganz in der Nähe. Mit dem Bus angekommen kamen wir mitten in Feierlichkeiten, was mit der Tatsache zu tun hatte das Nationalfeiertag war. Die dort wohnhaften Peruaner waren durch und durch in Feierlaune und schlossen uns mit ein. Wir bekamen praktisch alles spendiert und wurden in die Tanz-Sessions einbezogen. Meine Tanzfähigkeiten gänzlich nicht vorhanden, unterirdisch, etc. kam es mir eher einer Tortur gleich :-). Nichtsdestotrotz war es ein lustiger Tag mit einheimischen in Feierlaune. Später traf ich noch zwei Deutsche die ich auf der Tour im Colca-Canyon kennengelernt hatte. Zur Feier von Peru und zur Geburtstagsfeier von Caro gingen  wir in Cusco fein Essen.

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Feierlichkeiten in Pisac, Peru

Ein weiterer Tag verstrich und erneut um zirka 03:00 wurde ich von einem Mini-Bus abgeholt. Wir fuhren drei Stunden bevor wir am Ausgangspunkt für die Rainbow-Mountain Wanderung angekommen sind. Der Weg zu den Bergen war zwar physisch nicht anstrengend, doch der Tatsache geschuldet das wir uns auf 5100m befanden, kamen wir permanent ausser Atem. Die Anstrengung lohnte sich in vollem Umfang. Die Aussicht war einzigartig, die Berghänge strahlten in etwa mit bis zu sieben Farben. Das einzig nervige waren die unzähligen Touristen. Da die Regenbogenberge erst seit etwa zwei Jahren an Bekanntheit gewonnen hatten, kam der Besuch einer Völkerwanderung ziemlich nahe. Aber eben beschweren sollte man sich ja nicht wenn man selbst Teil des Ameisenschwarms war 🙂

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Rainbow-Mountain, Region Cusco, Peru

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Rainbow-Mountain, Region Cusco, Peru

Während Julia und Fraser sich auf eine mehrtägige Machu Picchu Tour begaben, schob ich ein paar gemütliche Tage in Cusco ein. Zum Schluss ging ich noch auf eine Quad-Bike Tour. Da der Off-Road-Fahr-Level von der halben Gruppe etwa mit dem Tempo eines Faultiers verglichen werden kann, musste permanent abgebremst werden, was den Spass natürlich stark beeinträchtigte -_-.

Das war es aus Cusco. Erneut verbrachte ich hier einen klasse Aufenthalt und würde sofort wieder hingehen. Doch nächstes Ziel ist Huacachina, 16 Busstunden von Cusco entfernt.

Ab in die Wüste bis nach Lima

Die Busfahrt nach Huacachina kann in einem Wort beschrieben werden – katastrophal. An Schlaf war nicht zu denken, der Grund mein Sitznachbar. Nett ausgedrückt würde bei ihm der Zeiger auf einer Waage ein bisschen über dem Durchschnitt liegen, was sich denn auch auf meine Platzverhältnisse ausgewirkt hatte. Zudem, wenn Schnarchen eine olympische Disziplin wäre, hätte der durchaus nette Sitznachbar wohl 10 oder mehr Goldmedaillen gewonnen. 🙂

Huacachina ist eine kleine Oase in der Wüste nahe der Stadt Ica. In zirka fünf Minuten konnte man die ganze Anlage umlaufen. Hauptattraktion sind Wüstentouren und Sandboarden. Für zirka 3h ging es mit einem Sandbuggy, was überraschenderweise sehr lustig war, von Sanddüne zu Sanddüne und dann mit dem Sandboard auf dem Bauch runter, da die Dünen viel zu Steil waren um gesund herunter zu gelangen. Viel mehr gab es jedoch hier nicht zu tun, weswegen wir nach drei Nächten weiter nach Lima fuhren.

Wer es kennt, der weiss das Lima im Winter (befinde mich ja immer noch in der südlichen Hemisphäre) nicht unbedingt die schönste Stadt ist. Permanent bewölkt kommt schon mal eine depressive Stimmung auf, Sonnenschein = 0. In unserem Hostel angekommen dachte ich zuerst wir seien in little Israel. Wir waren neben zwei weiteren Deutschen wohl die einzigen nicht Israelis im Hostel. Jedoch musste ich auch hier gefühlte 100x erklären das ich selbst kein Hebräisch spreche :-).

Die weiteren Tage verbrachten wir mit einem Kumpel von Fraser, welcher als Expat in Peru wohnt und arbeitet. Zudem planten wir grob den weiteren Reiseverlauf. Als nächstes geht es wieder ans Wandern in der Gegend von Huaraz.

 

Huaraz – Hotspot für Bergbegeisterte

In Huaraz kommen Liebhaber des Bergsports voll auf ihre Kosten. Bergsteigen ist hier hoch im Kurs und ebenso diverse, mehrtägige Wanderausflüge lassen sich organisieren. Wo anfangen? Wir entschieden uns am ersten Tag einen eintägigen Ausflug durchzuführen. Leider kam mir wohl in Lima etwas nicht verträgliches in den Magen, wodurch die Busfahrt nach Huaraz definitiv nicht zu den besten Reiseerlebnissen gezählt werden kann. Weiter dachte ich, dass dies nach einem Tag ausgestanden ist, doch falsch. Als die anderen sich früh Morgens vorbereiteten, lag ich noch im Bett und musste für die Wanderung passen. Zum Glück für mich ging es mir am Mittag etwas besser und ich ging alleine auf Erkundungstour in den umliegenden Hügeln von Huaraz.

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Sicht auf Huaraz, Peru

Da ging ich dahin und plötzlich hörte mein eingeschlagener Pfad abrupt auf. Ein lokaler Bauer riet mir dann an besser umzukehren, was aber ziemlich langweilig wäre. Somit setzte ich meinen Weg cross-country fort und ging über Stock und Stein den Berg runter, was gefährlicher aussah als es in Tat und Wahrheit war. Es sollte noch ein viel extremerer Abstieg folgen die Tage danach. Fast im Tal angekommen gönnte ich mir fern ab von der Zivilisation ein Nickerchen.

Am Abend organisierten Fraser und ich unsere gemeinsame Wanderung für die nächsten Tage. Die Gringo-Variante (Santa-Cruz-Trek) schlossen wir aus, wir wollten etwas anspruchsvolleres, aber dennoch mit einer schönen Szenerie. Eine nette Dame aus einer der Tour-Agenturen empfahl uns dann den Akilpo-Ishinca-Trek, welcher man in 3-4 Tagen absolvieren kann. Auf der Karte wurde mir ersichtlich, dass nach Tag 1 gar kein Wanderweg eingezeichnet war, über welchen man den Pass überqueren kann, was nötig war um das Tal auf der anderen Seite zu erreichen. Die Mitarbeiterin meinte nur, dass es einen Pfad gäbe und dieser selbst wenn er schneebedeckt ist, einfach zu finden sei. Wir glaubten ihr und mieteten Zelt, Kocher, Schlafsäcke und das ganze, andere Zeugs was zum Campen notwendig ist. Zudem mussten wir noch unsere Esswaren für die 4 Tage einkaufen.

Tag 1

Nach dem Frühstück schnappten wir uns ein Collectivo und danach ein Taxi um überhaupt zum Ausgangspunkt zu gelangen. In einem kleinen Bergdorf namens Honcopampa ging es dann los. Zuerst führte uns der Weg in eine enge Schlucht. Dann aus dem Nichts war kein Wanderweg resp. Wanderpfad mehr vorzufinden. Der Bach der durch die Schlucht fliesst ist von Bäumen umgeben. So mussten wir uns mit unseren vollgepackten, grossen Rucksäcken durch das Geäst kämpfen. Eine Machete wäre definitiv ein gutes Hilfsmittel gewesen. Nach x-maligem ducken und am Boden kriechen um die nächste Barriere zu überwinden, waren unsere Kräfte schon arg strapaziert. Es sah so aus, als hätte dieser Trek schon ein Weile niemand mehr gemacht. Als wir dann nach 2h wieder einen Weg vorfanden war die Erleichterung gross. Nun ging es nicht steil aber kontinuierlich hoch. Die ganze Gegend erinnerte an eine Landschaft aus “The Lord of the Rings”. Insgesamt sollten wir 1200 Höhenmeter am ersten Tag zurücklegen. Nach ein paar kleineren Aufstiegen gönnten wir uns eine Pause. Als wir dann aufgrund der Höhenlage und des Abschnitts durch das Geäst sichtlich gezeichnet waren, kam noch das Dessert, der Schlussaufstieg, welcher es in sich hatte. An der Lagune Akilpo angekommen waren wir am Ende. Selten wenn nicht sogar noch nie, hatte ich eine so anstrengende Tageswanderung erlebt. Die Belohnung? Wir waren an einer traumhaften Lagune umringt von einer Bergkette angekommen und weit und breit keine andere Menschen zu sehen, Top. Wir erholten uns und gingen nach dem Abendessen sofort schlafen.

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Kampf durchs Geäst, Akilpo-Ishinca Trek

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Kampf durchs Geäst, Akilpo-Ishinca Trek

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Frühstück an der Lagune Akilpo, Akilpo-Ishinca Trek

Tag 2

Tag 2 sollte laut der Mitarbeiterin der Tour-Agentur der härteste werden, na toll und das nach dem Vortag. Wir gingen los und machten uns auf die Suche nach dem scheinbar einfach zu findenden Pfad über den Pass. Fehlanzeige, da war kein Pfad, nicht mal der Ansatz eines Weges. Also hiess die Devise, querfeldein… ehm eher querfeldhoch :-). Erneut waren wir zirka auf 5000m und die Tatsache das wir unseren eigenen Weg auf den Pass suchen mussten und der steile Anstieg machten es nicht einfacher. Zum Teil konnten wir gerade mal 20-30m hochklettern, um danach schon wieder eine Pause einlegen zu müssen. Endlich auf dem Pass angekommen, wurden wir mit der Sicht auf beide Täler belohnt. Doch was jetzt? Wo runter? Auch hier gab es keinen Pfad und der Abstieg ist nochmals um einiges Steiler als der Aufstieg. Loses Geröll wo man nur hinguckte. Von allen Erlebnissen bisher auf dieser Reise war dieser Abstieg mit Abstand das Gefährlichste. Stürze liessen sich nur schwer vermeiden. Zum Glück sind Fraser und ich einigermassen erfahrene Wanderer mit einem gewissen Grundlevel an Sportlichkeit. Aber diese Wanderung einer total unsportlichen Person anzubieten wäre komplett Verantwortungslos gewesen. 2h später hatten wir den Abstieg hinter uns gebracht und waren im Base-Camp für Bergsteiger angekommen. Da es dort noch ein Refugio hatte, konnten wir uns aufwärmen und uns mit einem Bier für die harten zwei Tage belohnen. 😉 Das tolle an den ersten beiden Tagen? Ausser uns waren keine anderen Personen zu sehen, wir bekamen also unsere “off the beaten path” Wanderung.

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Aufstieg zum Pass, Akilpo-Ishinca Trek

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Auf der Passhöhe, zirka 5200m, Akilpo-Ishinca Trek

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Teilabschnitt des gefährlichen Abstiegs, Akilpo-Ishinca Trek

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Sicht ins Tal nach dem Abstieg, Akilpo-Ishinca Trek

Tag 3

Am dritten Tag konnten wir unser Zelt stehen lassen, da wir uns für eine Tageswanderung im umliegenden Gebiet entschieden. Sprich wir schliefen zwei Nächte im Base-Camp. Erneut waren wir die einzigen menschlichen Lebewesen auf der Wanderung. Tiere hatte es hingegen überall. Wir trafen unzählige Kühe und Pferde. An einer weiteren Lagune angekommen sahen wir einen Aufstieg auf einer der Berggipfel. Wir konnten es nicht lassen und versuchten soweit es geht hochzuklettern. Wahrscheinlich hätten wir den Gipfel erklimmen können, doch der Tatsache geschuldet das wir sehr spät gestartet sind, reichte die Zeit vor Einbruch der Dunkelheit wohl nicht aus.

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Lagune am Fusse des Aufstiegs, Akilpo-Ishinca Trek

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Base-Camp,Akilpo-Ishinca Trek

Tag 4

Zum Frühstück konnten wir heute glücklicherweise noch Zucker organisieren, damit unsere Haferflocken auch nach etwas schmeckten. Die Route von Tag 4 führte eigentlich nur abwärts. Nach zirka 1h30 nahmen wir absichtlich eine falsche Abzweigung um in ein anderes Tal zu gelangen. Auch hier fühlte man sich wie in einem der “Lord of the Rings” Filme. Zudem hatten wir noch einen Schwatz mit einem lokalen Bauern, welcher sich dann noch vor meiner Kamera posierte. 🙂 Das war es von dieser Wanderung, welche anstrengend aber dennoch traumhaft war.

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Ich alias “Legolas” :-p, Akilpo-Ishinca Trek

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Bauer aus Huaillac, Akilpo-Ishinca Trek

Zurück in Huaraz buchten wir noch eine Nacht, um dann am nächsten Tag mit dem Bus nach Mancora zu gelangen. Ich wäre gerne länger geblieben und hätte noch die 8-Tägige Wanderung im Huayhuash-Gebirge gemacht. Doch da wir gegen Ende August einen Flug auf die Galapagos-Inseln gebucht haben, was ja auch nicht ganz schlecht ist :-), mussten wir Boden gut machen Richtung Norden.

 

Endlich Warmwetter am Strand von Mancora

Kaum unser Hostel bezogen, schmiss ich mich in Strandkleidung. Für eine Woche werde ich keine Schuhe anziehen und einfach nur den Strand, die lockere Stimmung und das tolle Wetter geniessen. Seit Anfang März, wenn man Floripa nicht dazuzählt, seit Ende Oktober, hatte ich kein angenehmes Abendwetter gehabt. In Mancora trafen ich und Fraser wieder auf Julia welche Huaraz ein paar Tage vor uns verlassen hatte. Unser Plan für die nächste Woche? Ganz einfach, nur relaxen. Deswegen werde ich hier nichts weiter berichten und melde mich dann wieder in Ecuador! –> 

Vom Tierparadies in die endlos grüne Landschaft – Willkommen in Ecuador!

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